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Die Spiritualität und das normale Leben

Autorenbild: Julia WölflerJulia Wölfler

Hallo ihr wundervollen Herzmenschen,


ich weiß, mein letzter Beitrag ist schon wieder eine Zeit lang her, aber das liegt einfach daran, dass das Leben manchmal sehr intensiv sein kann und vieles auf der Strecke bleibt. Kennt ihr bestimmt auch oder? Aber gerade das ist jetzt wieder ein toller Anlass um in ein besonderes Thema einzusteigen, nämlich der Spiritualität im Alltag.


Meine liebe Freundin hat gerade jetzt erst auf ihren Instagramm Account ein so tolles Beispiel gebracht, mit der Frage, wo du gerade mit deiner Spiritualität stehst. Bist du noch die, die im stillen Kämmerchen ihre Karten zieht und in der Gesellschaft darüber mit lächelt oder stehst du voll und ganz zu dem, was du tust und liebst?


Ich kann diesen Werdegang sehr gut nachvollziehen, denn ich befasse mich ja seit meinen 18ten Lebensjahr intensiv damit, aber erst mit 26 hab ich begonnen offen und ehrlich darüber zu reden. Mittlerweile weiß Gott und die Welt, meine Einstellung und Sichtweise dazu und das ich einfach so mal meine Karten oder Öle mitten in der Öffentlichkeit auspacke, wenn es gebraucht wird, ist auch schon eher Standard als etwas Neues.


Aber ja, auch ich stoße nach wie vor noch auf Menschen, die diese Themen belächeln und nicht für voll und ernst nehmen. Die der Meinung sind, dass das alles Humbug und Gaunerei sei. Aber in den meisten Fällen sprechen hier Ängste, weil sie nicht wissen, wie das Ganze überhaupt funktioniert.


Beginnen wir aber mal am Anfang. Stell dir mal selber die Frage, was ist den Spiritualität für dich?


Die meisten Menschen nämlich, denen man genau diese Frage stellen, können es nicht so wirklich benennen und wenn, dann kommen so Sätze raus wie das die Karten dann das Leben beeinflussen und man erfährt, wann man stirbt oder was schlimmes kommt bis hin zu denen, die sogar von Flüchen und Hexen anfangen zu reden. Andere wiederrum reden dann von denen, die man in den Zeitungen liest, die XY um hunderte von Euros betrogen haben, aber so richtig benennen kann das irgendwie niemand.


Ich erzähl euch jetzt mal meine Sichtweise dazu.


Für MICH ist Spiritualität nichts anderes, als mit sich selber verbunden zu sein und achtsam mit sich selbst umzugehen - PUNKT. Nicht mehr.


Alle Tools, angefangen von Karten, Kräutern über Steine , Astrologie und Human Design, all das ist nur dazu da, um uns selber kennenzulernen, uns selber zu unterstützen und uns weiterzuentwickeln.

Und für das soll man sich schämen? Versteh ich jetzt nicht so ganz:) Aber gut, viele schämen sich ja auch leider noch immer nach wie vor, wenn sie sich über einen Psychologen oder über die Psychotherapie sich Hilfe holen, was ich auch sehr schade empfinde.


Natürlich gibt es immer und überall schwarze Schafe, deswegen bin ich ja so ein großer Fan von praxisnahen Übungen, wo mein keine weitergebuchten Sitzungen generiert.


Kommen wir zurück auf den Satz " Oh Gott Kartenlegen, ich find das ja so mega spannend, aber eigentlich will ich das nicht, weil ich ja Angst habe, dass da was schlimmes raus kommt!"

Karten können immer nur das Aufzeigen, was wirklich da ist. Umgemünzt bedeutete das jetzt einfach nur, dass man im Endeffekt Angst vor sich selber hat, denn alles, was in 10 Minuten oder 5 Tagen passiert, liegt in der Zukunft und somit in deiner eigenen Hand. Du entscheidest, was passiert und was sich wann und wie entwickeln wird. Niemand anderes. Du entscheidest, ob du deinen Traumprinzen kennenlernst oder ob du dein Auto gegen einen Baum lenkst. Ja ich weiß, krass gesprochen, aber wenn du Achtsam, mit passenden Tempo an die Fahrbedingungen fährst, ist die Wahrscheinlichkeit in einem Baum zu landen nahe zu gering, wenn du verstehst, was ich dir jetzt sagen will. Und wenn deine Uhr abgelaufen ist, dann kannst du sowieso nichts mehr tun, aber auch das werden dir dann die Karten in den Moment nicht aufzeigen. Also vor was genau hat man dann Angst? :)



Je bewusster wir diese Möglichkeiten / Werkzeuge in unserem Alltag integrieren, umso mehr können wir wieder in unsere mentale Gesundheit einsteigen und in unserem Leben agieren. Da zu sitzen und auf Wunder zu hoffen ist zwar nett, aber hilft in den meisten Fällen nichts und sorgt für Enttäuschungen. Aus dem Grund, meine Einladung an dich, wenn du von etwas überzeugt bist, wenn es DIR gut tut und auch deiner Familie, dann steh dazu.

Wenn in deinem Freundeskreis jemand belächelt, dass du dir die Kartenlegst, dann lade ihn doch selber mal dazu ein, sich eine bei dir zu ziehen und zu schauen, was passiert. Wenn du jemanden mit Kopfschmerzen neben dir hast, dann biete ihn doch dein Pfefferminzöl an und zeige ihm, welche Erleichterung das Öl bringen kann, vollkommen neutral und wertfrei. Denn all diese Werkzeuge sind einfach nur eine Möglichkeit, dass es UNS im Leben, im Alltag einfach besser geht:)



Und übrigens, auch der Spaziergang im Wald ist Spiritualität



, denn dass fällt unter die bewusste Erdung, In dem Sinne, habt ein schönes Wochenende


Dein Julchen

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